2023 WLZ 16. 12. Bürgermeister Vollbracht tritt zur Wahl an
Jürgen Vollbracht Bürgermeister
Waldeck – Die Amtszeit des Waldecker Bürgermeisters Jürgen Vollbracht (CDU) läuft am 31. März 2025 aus. Die Stadtverordnetenversammlung legte in ihrer Jahresabschlusssitzung in Sachsenhausen den Termin für die Bürgermeisterwahl fest: Wahltag ist der 27. Oktober 2024, für eine eventuelle Stichwahl wurde der 10. November festgelegt. Der Amtsinhaber erklärte in der öffentlichen Sitzung bereits seine erneute Kandidatur. Vollbracht tritt zur Wahl an und bewirbt sich um eine zweite Legislaturperiode als Chef im Rathaus der Stadt Waldeck. höh Foto: Archiv ➔ SEITE 10
Vollbracht tritt wieder an
Bürgermeisterwahl in Waldeck am 27. Oktober
VON CONNY HÖHNE
Weihnachtsüberraschung: Gleich zum festgelegten Wahltermin für die Bürgermeisterwahl in 2024 erklärte Amtsinhaber Jürgen Vollbracht seine erneute Kandidatur um den Chefsessel im Rathaus. ArchivFoto: Matthias Schuldt
Waldeck – Die Amtszeit von Bürgermeister Jürgen Vollbracht (CDU) läuft am 31. März 2025 ab. Für die anstehende Bürgermeisterwahl in 2024 legte das Stadtparlament in der Jahresabschlusssitzung im Gasthaus Kleppe in Sachsenhausen den Wahltermin fest: Urnengang ist am Sonntag, 27. Oktober, eine eventuell erforderliche Stichwahl am 10. November. Zur Überraschung gab Vollbracht gleich auch seine erneute Kandidatur bekannt – auf Nachfrage von Martin Merhof (FDP) legte der Amtsinhaber die Karten gleich auf den Tisch. „Ich würde sehr gern nochmals antreten zur Bürgermeisterwahl.“ Er hoffe bei seiner Kandidatur auf die Unterstützung in der Stadt Waldeck, sagte Vollbracht. „Ich glaube, dass es gut ist, Projekte, die man angefangen hat, auch weiter führen zu können, und da haben wir ja schon einiges auf den Weg gebracht.“
Gegenüber der WLZ nannte Vollbracht vor allem das große Projekt „Lebendige Zentren“ in Waldeck und Sachsenhausen und die bereits abgeschlossene Erschließung des Baugebiets Rüdde. Herausforderung für die Zukunft ist die angestrebte Aufnahme in die Dorferneuerung. Zudem möchte er die interkommunale Zusammenarbeit mit umliegenden Kommunen weiter ausbauen „und die inzwischen sehr gute Netzwerkarbeit in verschiedenen Bereichen weiter verfolgen“. Seine Kandidatur hätte er auch ohne Nachfrage in der Sitzung bekannt gegeben, sagte er. „Ich hätte es mir aber gern für das Schlusswort aufgehoben.“ Foto: Archiv