2024 WLZ 26. 09. Lösungen gefragt für Verkehr am Edersee

BÜRGERMEISTERWAHL in Waldeck – Fragen an die Kandidaten (Teil 1)

VON CONNY HÖHNE

Edersee im Fokus: Ideen für den Kfz-Verkehr auf der Randstraße sind gefragt und attraktive Angebote für den Tourismus; Im Bild Blick auf die Halbinsel Scheid. Foto: Höhne

Waldeck – Zwei Kandidaten treten zur Bürgermeisterwahl am 27. Oktober in der Stadt Waldeck an. Der amtierende Bürgermeister Jürgen Vollbracht (58), unterstützt von der CDU, bewirbt sich um eine zweite Amtsperiode. Sein Herausforderer Nicolas Havel (33), unterstützt von SPD, Grünen, FWG und FDP, kandidiert erstmals um den Chefsessel im Rathaus.
Was sind ihre Ziele, was wollen sie umsetzen – und wie wollen sie die brennenden Themen angehen? Die WLZ-Redaktion hat den Waldecker Bürgermeisterkandidaten Fragen gestellt zu aktuellen Themen in Wirtschaft, Tourismus und Finanzen der Nationalparkstadt am Edersee. Heute veröffentlichen wir den ersten Teil der Antworten.
Auch die WLZ-Leser sind aufgefordert, Fragen an die Bürgermeisterkandidaten zu schicken. Schreiben Sie eine Mail an bad.wildungen@wlz-online.de oder schicken Sie Ihre Fragen auf dem Postweg an die Waldeckische Landeszeitung, Am Bahnhof 1, 34537 Bad Wildungen.
Die Redaktion legt die Fragen der Leser den beiden Bürgermeisterkandidaten zur Beantwortung vor.
Wir haben den Kandidaten, die zur Bürgermeisterwahl in Waldeck antreten, vier Fragen zu den Themenkomplexen „Verkehrssituation am Edersee“ und „Kindergärten“  gestellt.

Frage:
Der Verkehr am Edersee heizt die Diskussionen an. Wie sieht Ihr persönliches Konzept aus, um den Ver­kehr flüssiger zu gestalten – grundsätzlich mehr Platz für Kfz- Verkehr schaffen oder aber mehr Spielräu­me für Fußgänger und Radfahrer?


Frage 2: Das Edersee-Atlantis bie­tet jede Menge Vermarktungschancen auch außer­halb der Saison. Voraus­setzung ist der Erhalt der Bauwerke wie zum Bei­spiel der Bericher Hütte. Was schlagen Sie vor, um endlich,da voranzukom­men ? Die Zeit drängt!
Frage 3:
Ehrgeizige Projekte stehen in der Stadt Waldeck an. Kann sich die Kommune einen neuen Kindergarten, einen neuen Bauhof und ein neues Feuerwehrhaus leisten – und wie will sie das finanzieren?
Frage 4: Kann die Stadt Waldeck vor diesem Hin­tergrund weiterhin kos­tenlos den Besuch des Kin­dergartens ermöglichen?