XXVII ….Neue Spitze gewählt und Stadtmeister ermittelt
Neue Spitze gewählt und Stadtmeister ermittelt
Jugendfeuerwehren der Stadt Waldeck freuen sich über ein gelungenes Zeltlager-Wochenende mit viel Action und Spaß
Von Cliff Rüssel
HÖRINGHAUSEN. Alles in bester Ordnung bei den Waldecker Jugendfeuerwehren. Zum Auftakt erlebten die Nachwuchsabteilungen bei ihrem Stadtzeltlager in Höringhausen nicht nur einen schönen Fackelzug durch den Ort, sondern sie haben ab sofort wieder eine Führungsspitze. Zum neuen Stadtjugendfeuerwehrwart wurde Florian Pilger (Sachsenhausen) gewählt, zu seinem Stellvertreter Sebastian Schreff (Netze). Die beiden übernehmen den Stab von Ute Meyer, die sich darüber freute, dass die Nachfolgefrage geklärt ist, nachdem sie über viele Jahre die Verantwortung für den Brandschützer-Nachwuchs getragen hatte.
Eine der vielen Ideen, mit der ihr Team Schwung in die Jugendarbeit brachte, ist die gemeinsame Übung mit den Einsatzabteilungen. Sie zählte zu den Höhepunkten des Zeltlagers. Am Löschteich lautete die Aufgabe, eine verletzte Person aus einem brennenden Pkw zu bergen und das Auto abzulöschen. Dabei legten die Jugendlichen mit den Erwachsenen eine Schlauchleitung zum Teich, um die Versorgung mit Löschwasser zu gewährleisten. Nicht nur bei dieser Gelegenheit demonstrierten die Mädchen und Jungen, was sie bei ihren Jugendfeuerwehiwarten lernen. Sie maßen sich wie die Erwachsenen bei den städtischen Pokalwettkämpfen. Auf Platz eins landete Sachsenhausen mit 1605 Punkten vor den Gastgebern aus Höringhausen (1524,4), Ober-Werbe I (1496,5), Dehringhausen/Freienhagen (1447), Waldeck (1442) und Netze (1255). Außer Konkurenz kam Ober-Werbe II ebenfalls auf 1255 Punkte. Bei den Spielen ohne Grenzen, die mit viel Spaß verbunden waren, setzten sich die Dehringhäuser Jugendlichen durch. Auf den Plätzen folgten Waldeck, Höringhausen, Ober- Werbe, Netze und Sachsenhausen. (rr)
Höhepunkt des Wochenendes: die gemeinsame Übung mit den Einsatzabteilungen am Löschteich
Florian Pilger
Ute Meyer
Sebastian Schreff
Voller Einsatz: So lautete das Motto im Ringen um den Pokal.
Fotos: Rüssel