An der alten Grenze zu Berich

40 Teilnehmer beim Grenzbegang unter der Führung von Walter Voigt

An der Grenze entlang: 40 Teilnehmer des Waldecker Grenzbegangs erkundeten unter fachkundiger Führung von Walter Voigt die alte Gemarkungsgrenze zu Berich und Nieder-Werbe. Fotos: pr

Waldeck Bei bestem Herbstwetter startete nach einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche der Grenzbegang in Waldeck mit rund 40 Teilnehmern an der Kläranlage West. Abgelaufen wurde die alte Grenze zu Berich und Nieder-Werbe unter fachkundiger Führung von Walter Voigt. Bei einer Zwischenverpflegung am Parkplatz Bärental am Edersee stärkten sich die Teilnehmer für die zweite Etappe. Stolze 16 Teilnehmer wurden von den Stutzknechten – Jörg Liese und Michael Jäckel – und dem Stutztäufer Philipp Hankel mit dem Spruch „Der Stein, die Grenze, in Ewigkeit“ nach altem Brauch auf den Grenzsteinen gestutzt, von den Grenzgängern mit viel Applaus und Stutzbriefen gewürdigt. Vorläufiges Ziel des Grenzbegangs war die August-Schwarze-Hütte. Dort war ein Transfer in die Altstadt eingerichtet. Im Lokal „Land in Sicht“ klang der Grenzbegang bei Wildgulasch, Linsensuppe, Bratwurst und kühlen Getränken aus.
Bei sehr guter Stimmung wurde bis in den Abend gefeiert. Die „Jungs vom Kleinen Feste“ bedankten sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz.  red

2024 WLZ 14. 11.