2024 WLZ 21. 08. „Hö/Mei“ gegen Strothe: „Spiel auf Augenhöhe“
Korbach – Ein Nachbarschaftsderby steigt heute (19 Uhr) in der Fußball-Kreisoberliga: Die SG Höringhausen/Meineringhausen und der TSV Strothe stehen sich gegenüber. Die ebenfalls angesetzte Nachholpartie zwischen der FSG Röddenau/Bottendorf und dem TuS Usseln ist kurzfristig auf den 11. September verlegt worden.
Höring- /Meineringhausen – Strothe. Der siebte KOL-Vergleich beider Mannschaften seit dem Strother Aufstieg 2022. Nur einen davon hat die Spielgemeinschaft gewonnen. Doch die Vorzeichen haben sich verändert. Hö/Mei ist in seinen zwei bisherigen Spielen ordentlich aufgetreten und hat beim Sieg in Dorfitter Lob für seine engagierte Spielweise bekommen. Beim TSV läuft es dagegen noch nicht rund.
„Spiele gegen Hö/Mei sind immer etwas andere Spiele, weil die Jungs sich kennen. Für mich ist das ein Spiel um drei Punkte“, sagt Strothes Trainer Denny Petersen und betont. „Im Hinblick auf die Tabelle müssen wir versuchen, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen.“ Schließlich hat sein Team erst einen Zähler geholt. Einfach werde es nicht. „Hö/Mei scheint gefestigter als noch im Vorjahr, ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe.“
An seiner Mannschaft gefallen Petersen gerade die Abwehrleistungen nicht. „Wenn du zuhause drei Tore schießt, dann solltest du auch gewinnen“, sagt er, kennt aber auch Gründe, warum das nicht gelang: „Wir haben jedes Mal mit einer anderen Aufstellung spielen müssen. Vermutlich wird es Mittwoch auch so sein“, sagt er wegen der angeschlagenen Spieler.
Stefan Jobs äußert sich vor der Partie in Meineringhausen eher grundsätzlich. „Es ist für uns keine Selbstverständlichkeit, wie gegen Itter zu gewinnen. Dazu müssen wir arbeiten, arbeiten und nochmal arbeiten und alles auf den Platz bringen“, sagt der Spielertrainer der SG. „Wir sitzen alle in einem Boot und versuchen alles gemeinsam zu machen, als Team aufzutreten. Das ist die Basis für gute Ergebnisse.“ dv